Was tun wir? 

Nach gesundheitlichen Problemen Anfang 2017 haben wir uns noch intensiver mit den Themen Gesundheit und Ernährung beschäftigt und sind für uns zu den Entschluss gekommen, dass wir kein Fleisch aus Massentierhaltung und kein Gemüse aus konventionellem Anbau mehr essen wollen. Die Gründe erklären wir Ihnen gerne...

Alle Pflanzen aus unserer Gärtnerei werden nach ökologischen Gesichtspunkten produziert, es handelt sich nicht um Jungpflanzen aus der Retorte. Wir verzichten ganz bewusst auf künstliche Dünger, jegliche Art von Wachstumshemmern und sonstige Chemie oder gar Gift. Unser Pflanzsubstrat ist selbstgemischt, dabei versuchen wir den Torfanteil so gering wir möglich zu halten. Seit 2017 verwenden wir nur noch ökologisches Saatgut (Bingenheimer) oder alte samenfeste Sorten sowie Dünger, die eine Zulassung für den Ökolandbau haben. Somit entsprechen unsere Pflanzen einer Bio-Qualität. Wir verzichten aber bewusst auf eine entsprechende Zertifizierung als Bio-Betrieb, da der Aufwand und die Kosten für uns in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag stehen. Aber wir verbürgen uns für die zugesagte Qualität.

Gelegentlich müssen wir auch Pflanzen zukaufen, teils als Jungpflanzen zur Weiterkultur bei uns, teils als verkaufsfähige Pflanze. Dabei bemühen wir uns um die Zusammenarbeit mit Gärtnern, die ähnlich denken und handeln wie wir. Jungpflanzen benötigen eine Zeit im Gewächshaus, sobald sie eine gewisse Größe erreicht haben, verbringen sie bei uns ihre Zeit bis zum Verkauf im Freiland und sind somit für das Wetter im Bergischen Land bestens geeignet.